Konzept Hydrophyt




Eine amorphe Form, die sich als Weiterführung des Lohseparks über die Elbe spannt.
Verbindungsstück der zwei Landschaftsbrücken ist der Grünpark am Ende des Baakenhafens.
Dieser soll als öffentlicher Raum erhalten bleiben und verbindet gleichzeitig die beiden Brücken durch ein Weg-Gewebe, welches in erhöhter Ebene Auf- und Abwege zum Park besitzt.
Ein Studentenwohnheim befindet sich direkt an der HCU, ein Wohnungsteil am Baakenhafen und schließlich ein Center mit verschiedenen Nutzungen am Holthusenkai. Die gesamte Brücke ist öffentlich begehbar, und verändert so den Baakenhafen als Sackgasse, zu einem sich mit den umliegenden Stadtteilen verbindenden Bereich. Grade für die wohnenden und arbeitenden Menschen des Baakenhafens ist so eine Verbindung in den Lohsepark und zur Innenstadt Hamburgs geschaffen.





Das Tragwerk für die Brücke soll wesentlich aus einer Netzstruktur bestehen.
Diese formt sich aus Punkten zusammen, die an den Stellen der Auflager gesetzt werden (grün). Zur Verdichtung des Gewebes werden -wenn nötig- weitere Punkte auf halber Strecker der enstandenen Linien gesetzt und verbunden (rote Punkte). Das gesamte Gewebe wird über eine vorgefertigte, amorphe Oberfläche gelegt. Danach sollen einige Zwischenräume zwischen dem Gewebe -nach Größe- definiert werden, woraufhin die darüberliegende Oberfläche in diesem Bereich entfernt wird. So entstehen nicht nur Blickbeziehungen zum Wasser, sondern auch Fenster oder Auf- und Abwege der Brücke.